Hätte, könnte, würde, sollte. Oft haben wir im Leben vieles vor, viele Wünsche, Träume und Vorstellungen, die wir aber irgendwie doch nicht schaffen in die Tat umzusetzen.
Doch woran liegt es, dass wir bei all den Plänen nicht ins Handeln kommen? Theorie und Praxis erscheinen so weit voneinander entfernt.
Doch wie gelangt man nun dorthin? Um ein Ziel zu erreichen, ist es hilfreich dieses so konkret wie möglich auszuformulieren. Etwas, dass man in Worte fassen kann, wird automatisch greifbarer für unserer Vorstellungskraft. Die Sprache lebt von ausschmückenden Adjektiven, namensgebenden Nomen und variablen Verben. Wenn man hier den Konjunktiv beiseitelässt und alles aktiv ausformuliert, gibt das Selbstvertrauen in das eigene Vorhaben. Man stärkt sich automatisch durch seine Wortwahl. Doch umgekehrt würde es jedoch genauso funktionieren, dass man sich weniger zutraut, wenn man weniger starke Formulierungen verwendet. Somit ist es wichtig seine Ziele auch immer mit dem richtigen Mindset festzusetzen.
Davon ausgehend, kann man sich nun mehrere Fragen stellen.
Man kann sich vor Augen führen, was wäre, wenn man seine Ziele bereits erreicht hätte. Welche Eigenschaften möchte man dann besitzen, wie möchte man wahrgenommen werden und wie definiert man daraufhin seine eigene Identität? Es ist möglich sich im Alltag zu hinterfragen und sich an seinem „Zukunfts-Ich“ zu orientieren.
Eine andere Möglichkeit der Orientierung und Inspiration ist mit Menschen in Kontakt zu kommen, die bestimmte Projekte, die man sich vorgenommen hat, schon erreicht haben. Durch den Austausch wird einem bewusst, an welche Punkte man noch denken muss und welche Hürden sich bei der Umsetzung vermeiden lassen. Außerdem findet man Gleichgesinnte und einen Ort, um ohne Judgement über seine Vorhaben zu sprechen.
Trotzdem ist es bei all dem Streben immer wichtig, dem nicht um jeden Preis nachzugehen. Wenn man merkt, dass der Körper Signale sendet, ist es wichtig, sich eine Pause zu gönnen und auch zu hinterfragen, was zu dieser Situation geführt hat. Um das vorher bereits zu umgehen, ist es wichtig, sich eine gewisse Flexibilität zu erlauben. Mit der man den ganzen Plan entspannt angehen kann. Im voranschreitenden Prozess ist es auch schön, wenn man zurückschauen und die Schritte, die man bereits geschafft hat, zu schätzen weiß und auch „Zwischenziele“ aufzustellen und zu feiern.
Im Endeffekt gilt: Der Wer ist das Ziel und alles dabei ist im Fluss. Es gilt immer zu hinterfragen, was einem ein glückliches Leben ermöglicht, den man ist jederzeit frei genau das zu tun!
Katrin
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